Frank Erz schreibt Zeugs

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Endzeit

Ein Auto fährt am Haus entlang
     das Laub tanzt durch die Straße.

Die Zeit vergeht, wie Wasser im Becken
     der Vorhang bewegt sich, der Mensch aber nicht.

Das Leben dauert ein Leben lang
     Ein Hund stirbt in der Gasse.

Die Hände gewaschen, doch voll brauner Flecken
     die Füße geschwollen, Gelenke voll Gicht.

Die Zeit vergeht, sie fließt bergab
     niemand wird ihn vermissen.

Kein Freund mehr da, der ihm vergibt
     niemand wird ihn noch küssen.

Der Mann schaut hinaus aus dem Fenster des Zimmers
     Zwei Kinder stehen am Straßenrand.

Der Hund ist tot, das Laub kommt zur Ruhe
     die Jugend ist so schnell verbrannt.

Die Zeit vergeht, sie fließt bergab
     niemand wird ihn vermissen.

Kein Freund mehr da, der ihm vergibt
     niemand wird ihn noch küssen.

Das Alter das nichts und doch alles versteht
     so vieles noch aufgehoben.

und hinter dem Friedhof die Sonne vergeht
     eine Blume liegt sterbend am Boden.

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Thema von Anders Norén