Anfang 2017 hat mich Uwe so sehr mit dem nächsten Schritt in die Öffentlichkeit bedrängt, das die beste Ehefrau von Allen schon fast eifersüchtig wurde.
Literarische Belästigung auf hohem Niveau – vor allem mit Wein.
Um dem Druck zu entgehen warf ich die Idee einer Lesebühne ein.
Ein fataler Fehler wie sich herausstellte.
Uwe nahm das ernst und am 22. Juni 2017 fand die erste Bahnhofsansage – Lesebühne im Stellwerk in Wörrstadt statt.
Dort lesen wir Texte (jeden nur einmal) und andere Künstlerinnen und Künstler tun das auch – oder tragen selbstgeschriebene Lieder vor.
Das ist überraschend spaßig.
Und im Juli 2019 hatten wir dann die 10. Lesebühne im Stellwerk.
Einen weiteren Poetry-Slam als Mitveranstalter und einen Diary-Slam.
Wir haben das bis zur Lesebühne Nr. 13 durchgezogen und dann haben uns Corona und die GEZ abgeschossen.
Leider.
Ein Nachfolgekonzept besteht noch nicht, wir arbeiten dran.